Protest gegen antiisraelische Demo in Berlin

Für kommenden Freitag ruft die Palästinensische Gemeinde Deutschland um 16 Uhr vor dem Bundeskanzler*innenamt zu einer „zentralen Solidaritätskundgebung mit der Intifada im besetzten Palästina und gegen den israelischen Staatsterror“ auf. Eine Kundgebung, die mit einem Steine werfenden, vermummten Mann wirbt und zur Solidarität mit den Terroranschlägen in Israel dieser Tage aufruft, verlangt nach Meinung von Volker Beck, innenpolitischer Sprecher der Grünen und Vorsitzender der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe im Bundestag, nach einer Haltung des Berliner Innensenators Henkel. Hier finden Sie dazu ein Schreiben von Volker Beck MdB an den Berliner Innensenator.

Ein zivilgesellschaftliches Bündnis ruft morgen zum Gegenprotest:
www.facebook.com/events/1031383086884599/

Dora Streibl aus dem Orga-Team der Gegendemo erklärt dazu: „Aktuell kommen mehrmals täglich Meldungen von neuen Terroranschlägen aus Israel. Der Ruf nach Solidarität mit den Terroristen ist unvorstellbar verhöhnend für die Opfer und ihre Familien. Hier findet keine Demo für Frieden und eine Zwei-Staaten-Lösung statt – sondern eine für eine Ein-Staaten-Lösung nach der Vernichtung Israels. Eine solche antisemitische Hetze darf nicht unwidersprochen bleiben.“

Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

 


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