TuS Makkabi Köln: Rote Karte für Antisemitismus

Zu den antisemitischen Attacken nach dem gestrigen Fußballspiel zwischen TuS Makkabi Köln und dem ESV Olympia Köln erklärt Volker, innenpolitischer Sprecher und Kölner Abgeordneter:

„Unsere volle Solidarität ist bei den Spielern und Fans von TuS Makkabi Köln. Es ist die gemeinsame Pflicht der Sportverbände, für ein Klima zu sorgen, in dem jegliche menschenfeindliche Äußerung sofort geächtet und sanktioniert wird. Rufe wie „Scheiß Juden“ sind nicht nur ein böses Foul zwischen Sportlern, sie sind auch ein Angriff auf die Menschenwürde und die Freiheit unserer gesamten Gesellschaft. Wir müssen deshalb mehr dafür unternehmen, dass Jüdinnen und Juden ohne Anfeindungen oder Bedrohungen ihren Hobbys nachgehen können. Es ist in der Verantwortung des Fußballverbands, dass jede Form von Antisemitismus, Rassismus und auch Homophobie die rote Karte sieht.“

Hintergrund: Im Anschluss an das gestrige Spiel von TuS Makkabi Köln gegen den ESV Olympia Köln kam es zu Rufen wie „Scheiß Juden“:

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