Große Anfrage zu LGBTTI-Rechten weltweit
Zur Großen Anfrage „Zur Lage der internationalen Menschenrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen, Transgender und Intersexuellen (LGBTTI)“ erklärt Volker Beck, innenpolitischer Sprecher:
„Die Bundesregierung nimmt Menschenrechte von LGBTTI kein Stück ernst. Das sieht man auch bei angeblich sicheren Herkunftsstaaten. Es ist absurd, dass Senegal und Ghana – beides Länder, in denen einvernehmlicher gleichgeschlechtlicher Sex unter Strafe steht – als sicherere Herkunftsländer gelten.
In EU-Europa, Nord- und Lateinamerika zeichnen sich positive Entwicklungen an: viele Länder haben die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet und auch vereinzelt, die Rechte für Trans- und Intersexuelle verbessert. Insgesamt verschlechtert sich die Menschenrechtslage für LGBTTI in Afrika und Asien unter religiösem Einfluss gleichzeitig kontinuierlich.“
Die Anfrage finden Sie hier.