Person

Volker Beck mit Nina Hagen und Claudia Roth

Geboren am 12. Dezember 1960 in Stuttgart-Bad Cannstatt; verpartnert.

Volker Beck ist seit 1994 Kölner Bundestagsabgeordneter. Er ist migrations- und religionspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

Er war rechtspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion (1994-2002) von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und im Fraktionsvorstand Politischer Koordinator des Arbeitskreises Innen, Recht, Frauen und Jugend (1998-2002), sowie Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Bundestagsfraktion von 2002 bis 2013 und menschenrechtpolitischer Sprecher von 2005-2013.

Volker Beck in Moskau

Volker Becks politische Wurzeln liegen in der Friedensbewegung und im Einsatz für die Rechte gesellschaftlicher Minderheiten. Das Engagement für Bürger- und Menschenrechte, einen starken Rechtsstaat und eine lebendige Demokratie ist die Triebfeder seines politischen Handelns. Zu seinen schönsten Tagen als Politiker zählt sicher der 1. August 2001, an dem mit der Eingetragenen Lebenspartnerschaft für Lesben und Schwule ein großer Schritt für deren rechtliche Gleichstellung in Deutschland getan wurde.

Als Parlamentarier hat Volker Beck für eine Reihe von wichtigen gesellschaftlichen Modernisierungsprojekten gekämpft, so z.B. für ein umfassendes Antidiskriminierungsgesetz, ein Informationsfreiheitsgesetz und ein modernes Zuwanderungsrecht. Auch eine angemessene Erinnerungskultur und Wiedergutmachung von geschehenem Unrecht ist ihm wichtig: Deshalb setzt er sich seit Jahren für die Entschädigung für alle Opfer des Nationalsozialismus und für ein würdiges Gedenken ein.

vb-person-03 Keine halben Sachen! Als Menschenrechtspolitiker tritt er für die universale Geltung der Menschenrechte ein. Sie ist für ihn die Voraussetzung, um frei und in Würde zu leben. Ob es dabei um verbotene Demonstrationen in Moskau geht, die Religions- und Glaubensfreiheit in Deutschland, Europa und der Welt und den Schutz von Menschenrechtsverteidigern weltweit. Menschenrechtspolitik hat die Rechte von Oppositionellen, Frauen, Kindern, ethnischen, kulturellen und religiösen Minderheiten sowie Homosexuellen gleichermaßen im Blick. Sie ist nicht selektiv.

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